Hurra, Osterferien sind endlich da.
Die Ferien begannen in diesem Jahr an Gründonnerstag. Der Tag begann mit einer Andacht in den jeweiligen Hortgruppen. Wir sprachen über Jesus und wie es ihm in der Osterzeit ergangen war. Unter anderem wurde die Bedeutung des Osterlammes veranschaulicht, indem wir ein gebackenes Osterlamm opferten. Da zum Leid auch immer die Freude an Ostern gehört, frühstückten wir im Anschluss gemeinsam. Jeder brachte dazu etwas leckeres Grünes zu Essen mit. Es war ein gemütliches Beisammensein mit netten Gesprächen, bis hin zu lustigem Witze erzählen am Tisch.
Am Dienstag gingen wir in den großen Garten ins Jugend-Öko-Haus. Dort besuchten wir die Ausstellung „Wunderwelt Terrarium“. Nach einem erfrischenden Eidechsenspiel berichtete uns ein Mitarbeiter von Reptilien, Amphibien und Spinnen. Wissbegierig hörten die Kinder den vielen Informationen über die sehr lebendigen Tiere zu und teilten ihr bereits bestehendes Wissen mit. Einige der Tiere durften angefasst werden. Das war ein besonders abenteuerliches Erlebnis.
Mittwoch ist Kochtag. Fischstäbchen mit Kartoffelbrei und Salat wurde als Gericht von den Kindern ausgewählt. Fleißig gingen alle Kinder mit zur Hand. Die Jungs kochten begeistert Pudding. Es war sehr lehrreich und zum Schluss schmeckte uns beim Zusammensitzen das Essen sehr, sehr gut.
Am Donnerstag ging es auf die Industriestraße. In einer Physiotherapiepraxis tobten wir uns aus. Wir probierten kleine Spiele aus. Von Hascherspielen, über Bierdeckel werfen, bis hin zu imaginären Bällen, hatten wir zusammen viel Freude. Zur Stärkung gab es leckere Getränke. Gymnastikbälle dienten uns als Turnmittel und nach Feuer, Wasser, Holz, Eis, Ziegel, Sand beendeten wir hungrig unsere Sporteinheit. Vor dem Heimweg durften wir uns noch ein Blutegel in der Praxis ansehen. Das kleine Tier war sehr beeindruckend.
An unserem letzten Ferientag drehte sich alles um Stempeln. Wir gestalteten aus Moosgummi, Hölzern und Bierdeckeln diverse Stempel. Es entstand ein Gemeinschaftsbild. Neben den Aktivitäten genossen die Kinder die Ruhe und hatten viel Zeit zum Spielen und Lachen.