"Der Herr ist auferstanden; er ist wahrhaftig auferstanden; Halleluja!"

Mit diesem Osterjubel auf den Lippen starteten 31 Personen aus unserer Kirchgemeinde am Ostersonntag nach Armenien. Die Osterfreude fand ihren Wiederhall in uralten Klöstern und Kirchen, auf Friedhöfen und bei Gesprächen mit Priestern und Christen.

Eine bewegende Gastfreundschaft, Fröhlichkeit und tief verwurzelter Glaube umgaben uns auf unserer Reise durch eine grandiose Landschaft voller Gegensätze. Viel erfuhren wir über die Wurzeln, die reiche Kultur, aber auch das Leid und die Visionen dieses alten Christlichen Volkes.

Tief beeindruckt hat uns auch eine Äußerung des Rabbiners beim Besuch der jüdischen Gemeinde von Yerevan: "Wir spüren heute keinen Antisemitismus in Armenien," waren seine Worte. 

Viele Hoffnungszeichen und Gesten der Verbundenheit ließen uns gestärkt und voller Dankbarkeit in unseren deutschen Alltag zurückkehren.

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Michael Rentsch