Bericht von der Septembersitzung des Kirchenvorstandes

Die Septembersitzung des Kirchenvorstandes fand am Montag, dem 7. September 2015 statt und begann mit einer Andacht in der Feierhalle des Friedhofes Spitzhausstraße. Die Feierhalle war bewusst gewählt worden, da das Thema Friedhöfe den gesamten ersten Teil der Sitzung einnahm.

 

Friedhofsmeister Steffen Vogel führte die Mitglieder des Kirchenvorstandes über die von ihm uns seinem Team liebevoll gepflegten Anlagen und erläuterte die aktuellen Herausforderungen bei der Bewirtschaftung der Anlagen. Anhand von großflächigen freien Flächen wurde die in den vergangenen Jahren stark veränderte Bestattungskultur sehr deutlich vor Augen geführt. Themen wie "Urnengemeinschaftsanlage, Friedwälder usw." und deren Auswirkungen auf den wirtschaftlich angemessenen Betrieb unserer Friedhöfe erhielten eine ganz praktische Bedeutung. In der anschließenden Diskussion wurden konkrete Maßnahmen beschlossen, wie der Betrieb der Friedhöfe möglichst dauerhaft gesichert werden kann.

 

Nicht nur verschiedene gesellschaftliche Gruppen, sondern auch den Kirchenvostand beschäftigt seit vielen Wochen das Thema Flüchtlinge. Viele Gemeindeglieder sind bereits ganz praktisch bei der Unterstützung der Flüchtlinge aktiv. Eine Koordinierung dieser Arbeiten ist bisher jedoch noch nicht erfolgt. Um die Strukturen auch in unserer Gemeinde an die damit verbundenen Herausforderungen besser anpassen zu können, wird am Mittwoch dem, 16. September 2015, 17.30 Uhr ein Treffen im Gemeindehaus Homiliusstraße 15 stattfinden. U.a. wird die Flüchtlingskoordinatorin der Dresdner Kirchenbezirke, Frau Schoffer, über Möglichkeiten der Unterstützung und über Vernetzungsmöglichkeiten mit anderen Kirchgemeinden und sonstigen Gruppen informieren. Zur Kirchgemeindeversammlung am Sonntag, dem 20. September in der St.-Markus-Kirche sollen weitere Informationen bekannt gegeben werden.

 

Der Ortsausschuss Nord konnte u.a. berichten, dass nun in der Weinbergskirche ein Rollkoffer mit Spielsachen für Kleinkinder bereit steht, der während des Gotttesdienstes insbesondere im Kleinen Saal, in den der Gottesdienst üebrtragen werden kann, genutzt werden soll.

 

Sowohl der Ortsausschuss Süd als auch der Kirchenvorstand beschäftigte sich mit der Finanzierung der geplanten Sanierung und Modernisierung des Pfarrhauses Altkaditz. Dazu wurden in der Sitzung wichtige Weichen gestellt, um das Vorhaben finanzieren und bis zum Dezember den kirchlichen Bauantrag einreichen zu können.

 

Bestätigt wurde auch ein Vorschlag zum Umgang mit Fotografen insbesondere bei Taufen im Gottesdienst. Nach wie vor sind alle Pfarrer angehalten, im Taufgespräch darauf hinzuweisen, dass das Fotografieren zurückhaltend, nur von einer Person, ohne Blitz, nur aus der Bankreihe heraus und nicht bei der Taufhandlung, Gebet und Segen erfolgen soll. Die Kirchvorsteherinnen und Kirchvorsteher sind angehalten, diese Regelung auch mit der gebotenen Umsicht durchzusetzen.

 

Vom Gemeindejugendkonvent konnte bereichtet werden, dass die Arbeit in den Jungen Gemeinden gegenwärtig verstärkt bedacht wird und Wünsche mit einer Umfrage ermittelt werden sollen. Konkreter wurde bereits über eine kleine Umgestaltung des JG-Kellers in der Homiliusstraße 15 in eine Art Lounge mit Polsterung, Sitzsäcken usw. zum Toben und Chillen gesprochen.

 

gez. Florian Reißmann