Die Septembersitzung des Kirchenvorstandes fand am 8. September in den Räumen der Apostelkirche statt.
Zu Anfang der Sitzung war Superintendent Nollau zu Gast. Grund war das übliche Gespräch mit dem KV, das geführt wird, wenn ein Pfarrer 10 Jahre in einer Gemeinde Dienst getan hat, was gerade auf Pfr. Schlage zutrifft. Der KV spricht sich dankbar für eine weitere Zusammenarbeit aus.
In Anwesenheit des Superintendenten wurde nochmal der durch eine Urlaubsvertretung gehaltene Gottesdienst am 17.8. in der Apostelkirche thematisiert, der zu Verärgerung und Irritationen geführt hat. Sup. Nollau wird mit dem betreffenden Ruhestandspfarrer ein Gespräch führen.
Beschlossen wurde eine Blitzschutz-Prüfung der beiden Süd-Kirchen sowie der Markusstraße 2, die Anschaffung einer Kipp-Bratpfanne für das Kinderhaus sowie die Finanzierung der 1. Etappe der Sandsteinarbeiten am Sockel der Emmauskirche
Für das Kinderhaus muss noch eine Lösung gefunden werden, weil keine Person aus dem Bundesfreiwilligendienst für hausmeisterliche Aufgaben gefunden werden konnte. Für die Mitarbeiter im technischen Bereich der Gemeinde wurden bisher noch fehlende Stellenbeschreibungen erstellt.
Der Gemeindeaufbau hat seine künftigen Themen sondiert, den Laurentius-Stammtisch für den 1. Oktober vorbereitet sowie das regelmäßige Zugezogenentreffen neu überdacht und durchgeplant.
Eine wichtige Frage, die zur Kirchgemeindeversammlung am 21.9. vorgestellt wird, ist die der künftigen Nutzung unserer Gebäude im Süd-Bereich. Es zeichnet sich ab, dass ein Gebäude verkauft werden muss. Ein Beschluss dazu fällt aber erst 2015. Zuvor soll die Gemeinde in einem Gesprächsprozess mit einbezogen werden.
Weitere Themen zur Kirchgemeindeversammlung werden die Entwicklung der Finanzierung der Seniorenarbeit und Fortschritt und Stand des Baus der Weinbergskirche sein, deren Wiedereröffnung am 31.10. in greifbare Nähe rückt. Von den nötigen 100.000 Euro Eigenmitteln durch Spenden sind bis jetzt 40.000 zusammen gekommen. Baubeginn für das Pfarrhaus Apostelkirche soll Februar/März 2015 werden.
Friedemann Schwinger