Bericht von der Oktobersitzung des Kirchenvorstandes

Der Kirchenvorstand hat sich am Montag, dem 17. Oktober 2016 in der Weinbergskirche getroffen.

 

Zu Beginn waren unsere technischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu Gast, die von den ganz alltäglichen wichtigen Reinigungs- und kleineren Instandsetzungsarbeiten in den öffentlich genutzten Räumen unserer Gemeinde berichteten. Es wurde deutlich, wie mit viel Organisationstalent und manchmal auch Improvisationskunst die leider nur begrenzt zur Verfügung stehende Zeit effektiv genutzt wird. Gerade auch die häufiger werdenden Raumvermietungen führen zu einem nicht unerheblich höheren Arbeitsaufwand, der nur teilweise abgedeckt werden kann. Hier werden wir überlegen müssen, wie wir die dafür notwendige Flexibilität erreichen können. Nutzer unserer Räumlichkeiten können den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die größte Freude bereiten, wenn sie sorg- und achtsam mit dem Mobiliar umgehen und auf Sauberkeit achten.

 

In den Berichten aus den Ausschüssen wurde vom Ortsausschuss Nord u.a. auf die beginnende Friedensdekade, die  vom 6. bis zum 15. November jeweils 19:00 in Taufkapelle der Apostelkirche stattfindet und vom Ortsausschuss organisiert wird, hingewiesen. Vom Ortsausschuss Süd wurden u.a. über die erfolgreich angelaufenen Arbeitseinsätze im Pfarrhaus Altkaditz 25 berichtet. Diese werden auch an den kommenden Sonnabendvormittagen stattfinden, da noch ausreichend Arbeit vorhanden ist. Der kirchenmusikalische Ausschuss berichtete über die begonnenen Arbeiten zur Sanierung der Orgel in der Weinbergskirche und über strategische Überlegungen zum Umfang und zur Bedeutung der Kirchenmusik für unsere Gemeinde. Dazu sollen weitere Diskussionen stattfinden. 

 

Im dritten Teil der Sitzung wurde der Haushalt für das kommende Jahr besprochen und verabschiedet. Dank hoher landeskirchlicher Zuweisungen infolge stabiler Kirchensteuereinnahmen kann der Haushaltsplan unproblematisch ausgeglichen werden, wenngleich die verfügbaren Puffer kleiner werden. Maßgeblich tragen hierzu Steigerungen bei den Personalkosten und bei den Betriebskosten der Gebäude bei. Wir hoffen, dass wir in den kommenden Jahren ohne größere Einschnitte zurechtkommen werden und hoffen auch auf die Unterstützung aller Gemeindeglieder. Gerade die regelmäßige Kirchgeldzahlung ist ein wichtiger Baustein, um unsere Gemeinde langfristig weiterentwickeln zu können - im Vertrauen auf Gottes Segen für unsere Arbeit.

 

Florian Reißmann