Die Maisitzung des Kirchenvorstandes fand am Montag, dem 11. Mai 2015, in den Räumen des Gemeindehauses Homiliusstraße 15 statt.
Am Anfang waren unsere drei Gemeindepädagogen Tina Brüggener, Danilo Lämmel und Jens Stange zu Gast. Sie berichteten umfassend über ihre Arbeitsgebiete, notwendigen Anpassungsbedarf und über immer wieder neue Herausforderungen in ihren Aufgabenbereichen. Es ist beeindruckend und schön zugleich, mit wie vielen jungen Menschen in unserer Gemeinde gearbeitet wird, wie viel Engagement in der Arbeit enthalten ist und welche vielfältigen Angebote wir für junge Menschen bereithalten. Trotzdem muss gerade in diesem Arbeitsbereich flexibel auf Trends reagiert werden, was die Kontinuität der Arbeit oftmals erschwert. Zu den Herausforderungen gehören u.a. stark schwankende Teilnehmerzahlen bei verschiedenen Angeboten, teilweise nicht unerhebliche Wegstrecken zwischen dem Religionsunterricht in Schulen, der auch von unseren Religionspädagogen erteilt wird, und den Gemeindezentren oder auch die Organisation des Kindergottesdienstes, für den immer wieder neue Helfer gesucht werden. Dazu wird es einen Informationsabend am 25.06.2015 um 19:30 Uhr in der Apostelkirche geben - bitte diesen Termin schon einmal vormerken.
Im Anschluss stellte Kirchenvorstand Olaf Heiland eine grafisch anspruchsvoll erstellte statistische Auswertung über die räumliche Verteilung unserer Gemeindeglieder und die regionale Verteilung der Kirchgeldzahler vor. Außerdem konnte die Kirchgeldzahlung sowohl
- räumlich,
- hinsichtlich Höhe und
- hinsichtlich Alter des Zahlers
abgeleitet werden. Diese Untersuchung ist sehr wertvoll und wird uns weiterhin - nicht nur bei den nächsten Kirchgeldschreiben - beschäftigen. Vielen Dank an dieser Stelle auch an alle, die bereits ihr Kirchgeld für das Jahr 2015 bezahlt haben. Und alle anderen seien an dieser Stelle noch einmal freundlich daran erinnert.
Ohne die vielfältige Arbeit zahlreicher Ehrenamtlicher wäre das Leben in unserer Gemeinde nur halb so bunt, deutlich langweiliger und viele Dienste könnten gar nicht angeboten werden. Unser Vikar Tobias Funke wird sich in den nächsten Wochen intensiv mit der Erstellung eines Ehrenamtskonzeptes beschäftigen und damit die Koordination der Arbeit mit Ehrenamtlichen, z.B. durch Nennung klarer Aufgaben und Ansprechpartner, deutlich erleichtern.
In der Arbeit aus den Ausschüssen wurde über die Einrichtung eines Kindertrauertreffes in der Homiliusstraße, der einmal monatlich stattfinden soll berichtet. Außerdem wurde erneut über Angebote für Flüchtlinge informiert und auf die Koordinatorin in Dresden, Frau Michaela Schöpfer, hingewiesen.
Der Finanzausschuss informierte u.a. über eine unausweichliche Essensgelderhöhung im Kinderhaus an der Apostelkirche. Nach eingehender Prüfung liegen die neuen Preise aber weiterhin in einem Bereich, der in vielen anderen Kitas bereits seit vielen Jahren üblich ist.
Abschließend wurde noch über Bauvorhaben informiert, u.a. über konkreter werdende Vorbereitungen für den Bau von Toiletten im Bereich der St.-Markus-Kirche und eine Ertüchtigung der Gemeinderäume im dortigen Pfarrhaus. Dazu wird es demnächst ein erstes Gespräch mit einem Architekten geben, um zunächst in einer Variantenuntersuchung die für uns räumlich und finanziell günstigste Lösung zu finden.
Auch für das Außengelände der Weinbergskirche werden weitere Untersuchungen vorgenommen. Auf Grund von Fördermitteln des Freistaates wird definitiv noch in diesem Jahr der behindertengerechte Zugang auf der Nordseite des Gebäudes fertiggestellt.
Planmäßig gehen die Arbeiten auch am Pfarrhaus und am Verbindungsbau an der Apostelkirche voran. Auch wenn es z. T. unangenehme Überraschungen in Form von statischen Problemen oder Pilzbefall gab, werden wir vsl. ab Dezember vier moderne Wohnungen vermieten können. Dazu wird es demnächst auf der Website oder in der Kanzlei weitere Informationen für Interessenten geben.
Egal, welches Bauvorhaben Ihnen besonders am Herzen liegt, für alle Vorhaben benötigen wir immer einen Eigenanteil, so dass wir nach wie vor auf Ihre Spenden angewiesen sind! Vielen Dank für Ihre Unterstützung!