Die Sitzung des Kirchenvorstandes fand am Montag, dem 9. März 2015 statt. Um die verschiedenen gemeindlichen Arbeitsbereiche besser kennenzulernen, traf sich der Kirchenvorstand an diesem Abend in der KiTa Himmelsblau auf der Leisniger Straße. Die Leiterin, Frau Barth, empfing die Gäste und führte uns erst einmal durch die verschiedenen Räume der Einrichtung, die vor acht Jahren durch einen Impuls aus der Elternschaft von Laurentius-Süd begründet wurde und heute von der Diakonie Stadtmission getragen wird. Sie wird überwiegend von Kindern unserer Kirchgemeinde besucht, aber auch von einigen aus der katholischen Gemeinde St.Josef, sowie konfessionell ungebundenen. Regelmäßig ist Pfarrer Markert dort im Morgenkreis zu Gast. Umgekehrt gestalten Kinder und Mitarbeiter Gottesdienste zu verschiedenen kirchlichen Themen.
Nachdem sich Frau Barth verabschiedet hatte, berichteten die KV-Mitglieder von der Arbeit in den verschiedenen Ausschüssen:
Die Kulturkirche Weinberg wird weiterhin gut angenommen. Ein Konzert mit der Gruppe LIFT fand in einer vollbesetzten Kirche statt. Vom Förderverein finanziert werden 14 neue Tische angeschafft, damit dort auch künftig Familienfeste o.ä. stattfinden können. In den kommenden Monaten wird von einer Arbeitsgruppe ein Nutzungskonzept erstellt, in dem unter anderem die Nutzungsgebühren geregelt werden.
Aus dem Gemeindejugendkonvent wurden Ergebnisse des Zukunftstages vorgestellt. So wünschen sich die Jugendlichen zum Beispiel mehr Mitgestaltung und jugendgemäßere Musik in den Gottesdiensten sowie auch weitere Angebote für Jugendliche in Kooperation mit anderen Einrichtungen (Musik, Sport, Theater). Die Umsetzung der Ideen soll im Gespräch mit den Jugendlichen bedacht und erarbeitet werden.
Ein Klavier aus der Weinbergskirche steht zum Verkauf. Interessenten können sich im Pfarramt melden.
Im zweiten Teil der Sitzung stellten Mitglieder des Öffentlichkeitsausschusses die Ergebnisse des Logowettbewerbes vor. Der Kirchenvorstand votierte mehrheitlich für den Entwurf der Firma Spiller. Der Öffenlichkeitsausschuss wird nun weitere Schritte zur Umsetzung prüfen.
Im Anschluss daran stellte Herr Vogel das Konzept der geplanten mittel- und langfristige Maßnahmen für die Kaditzer Friedhöfe vor. Insgesamt ist die Situation der drei Friedhöfe recht befriedigend. Dennoch wird es auf Dauer aufgrund des veränderten Bestattungsverhaltens der Bevölkerung unumgänglich sein, Flächen der Friedhöfe teilweise stillzulegen.
Die Sitzung endete um 21.55 Uhr mit Lied und Segen.
Susanne Ebert