Bericht von der Junisitzung des Kirchenvorstandes

Der Kirchenvorstand traf sich am Montag, dem 1. Juni 2015 in der Weinbergskirche. Zu Gast waren die beiden Verwaltungsmitarbeiterinnen, Frau Lau und Frau Schütz. Sie gaben uns zunächst einen sehr informativen und anschaulichen Einblick in ihre jeweiligen Arbeitsbereiche. Beide betonten, dass es für Sie ein wichtiger Aspekt sei, für die Anliegen der Besucher der Kanzlei stets offen zu sein und diesen soweit wie möglich Rechnung zu tragen. Im Anschluss daran gab es Gelegenheit zu Gespräch und Austausch. Bestimmte Arbeitsbereiche, wie z.B. Kirchgelderhebung und Öffentlichkeitsarbeit müssten in den nächsten Jahren angeschaut werden, da nach übereinstimmender Meinung der Mitarbeiterinnen und des Kirchenvorstandes hier noch Potential stecke. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Arbeit in  Verwaltung ausgesprochen vielfältig ist und  in nicht unerheblichem Maß von den ehrenamtlichen Mitarbeitern mit getragen wird.

 

Im Anschluss an dieses Gespräch wurden die Aktualia und Personalia  besprochen.

In der offenen Jugendarbeit wird künftig Herr Gerd Relitz die Arbeit von Mara Studen unterstützen. Perspektivisch ist eine Erweiterung des Bereichs Offene Jugendarbeit möglich.

 

Nach der Pause berichteten die KV-Mitglieder von der Arbeit in den verschiedenen Ausschüssen:

Aus der Sitzung des Trägerverbandes der Kindertagesstätten berichtete Herr Pfarrer Schlage, dass die Anforderungen an die Träger in Bezug auf Qualitätsmanagement gestiegen sind und man daher überlegt ob nicht bestimmte Aufgaben der Träger im Verband zentralisiert werden könnten.

 

Im kirchenmusikalischen Ausschuss wurde lange über die Zukunft der Orgel der Weinbergskirche gesprochen. Eine komplette Sanierung wäre sehr teuer und kurzfristig nicht zu realisieren. Möglich wäre eine provisorische Spielbarmachung in einem begrenzten Umfang. Da auch hier mit nicht unerheblichen Kosten zu rechnen ist, soll sich evtl. eine Arbeitsgruppe um eine Problemlösung bemühen. Bei der weiteren Gestaltung des Weinbergskirchengeländes sollen die Bedürfnisse der Pfadfinderarbeit stärker berücksichtigt werden.

 

Pfarrer Markert berichtete, dass Mitglieder unserer Gemeinde bei verschiedenen Aktionen beteiligt sind, die es den hier eintreffenden Flüchtlingen ermöglichen sollen, in unserer Stadt anzukommen und sich wohlzufühlen.

 

Aufgrund eines aktuellen Falls, bei dem in einem Taufgottesdienst übermäßig fotografiert wurde, so dass sich Gottesdienstbesucher gestört fühlten, kam es zu einer Diskussion über den Umgang mit dieser Problematik. Der Kirchenvorstand strebt eine einheitliche Regelung in allen vier Kirchen an. Deshalb soll das Thema zunächst in den Ortsausschüssen diskutiert und Vorschläge erarbeitet werden, die dann in einer gemeinsamen Sitzung zusammengeführt werden könnten.

 

Die Sitzung endete um 22.12 Uhr mit Lied und Segen.

Susanne Ebert