Der Kirchenvorstand hat sich am Montag, dem 10. April 2017 in den Räumen der Apostelkirche getroffen.
Ausführlich wurde das Thema Perspektive des St.-Markus-Friedhofes besprochen. Es wird angestrebt, den St.-Markus-Friedhof aus dem Neustädter Friedhofsverband herauszulösen und in eigene Trägerschaft der Laurentiuskirchgemeinde zu übernehmen. Wir erwarten uns von diesem Schritt eine stärkere Bindung der Gemeindeglieder an "unseren" Friedhof und perspektivisch eine Verbesserung der Wirtschaftlichkeit, damit unsere Friedhöfe trotz Veränderungen in der Bestatungskultur langfristig erhalten werden können. Zu gegebener Zeit werden wir ausführlich über den Verlauf dieses Prozesses informieren. Ausdrücklich weisen wir bereits heute darauf hin, dass der St.-Markus-Friedhof in seinem Bestand gesichert ist und die nächsten Jahre weiterhin vollumfänglich als Friedhof genutzt werden wird.
Daneben wurden auch die landeskirchenweit bevorstehende Strukturanpassung und deren Folgen für unsere Gemeinde diskutiert. Einstimmig hat der Kirchenvorstand beschlossen, dass die Laurentiuskirchgemeinde in ihrem Bestand gesichert werden soll und u.a. auf Grund ihrer Größe keine Veränderungen vorgenommen werden sollen. Wachstumsperspektiven sehen wir u.a. auch in den geplanten Neubaugebieten in Kaditz/Mickten.
Hingewiesen werden soll auf den geplanten Gemeindetag zum Thema 500 Jahre Reformation, der am 3. September 2017 rund um die St.-Markus-Kirche stattfinden soll. Halten Sie sich diesen Termin schon heute frei und freuen Sie sich auf einen interessanten Thementag in unserer Gemeinde.
In den Berichten aus den Ausschüssen wurde u.a. vom Fortgang der Arbeiten in und um das Pfarrhaus Altkaditz berichtet. In der letzten Woche haben nun auch die professionellen Arbeiten begonnen. Der Kirchenvorstand dankt allen Unterstützern herzlich für die geleistete Arbeit und hofft auch weiterhin auf die ehrenamtliche Unterstützung bei unseren Bauvorhaben!
Der kirchenmusikalische Ausschuss berichtete von den Arbeiten an der Fortschreibung der Konzeption Kirchenmusik. Gerade in Anbetracht der bevorstehenden Strukturanpassung in der Landeskirche gilt es hier, die Weichen zu stellen, um auch in Zukunft ein vielfältiges kirchenmusikalisches Angebot in der Gemeinde sicherzustellen.
Der Ausschuss für die Arbeit mit Geflüchteten berichtete von dem guten Zuspruch bei den wöchentlichen Zusammenkünften in der Homiliusstraße und bei der Vortragsveranstaltung zum Thema Islam mit dem Beauftragten für Weltanschauungsfragen der Landeskirche, Herrn Dr. Harald Lamprecht. Auf dem Außengelände der Weinbergskirche startete eine AGH-Maßnahme mit Geflüchteten - auch hier sind schon erste Fortschritte bei der Beräumung des Außengeländes zu sehen.
Nach drei Stunden mit intensiven Gesprächen und Diskussionen endete die Sitzung mit Gebet und Segen.
Florian Reißmann