Bericht von der Aprilsitzung des Kirchenvorstandes

Am 13. April hat der Kirchenvorstand in der Apostelkirche getagt.

 

Aus den Ausschüssen wurde ausführlich berichtet: Der Kirchenvorstand unterstützt ausdrücklich eine Initiative aus dem Ortsausschuss Nord, die die Anbindung der Weinbergskirche an den ÖPNV durch eine veränderte Führung der Buslinie 70 zum Ziel hat. Damit die neu eröffnete Kirche auch rege genutzt werden kann, wird momentan eine Nutzungsordnung erarbeitet, in diesem Zuge sollen auch die bisherigen Nutzungsordnungen überarbeitet werden.

 

Verschiedene Personalia der Gemeinde waren ebenfalls Thema, u. a. wurde die erfolgreiche Besetzung der BFD-Stelle im Kinderhaus an der Apostelkirche ab Mai 2015 erwähnt. Nachdem in der letzten Sitzung für eines der vorgeschlagenen Gemeindelogos votiert wurde, tritt nun der Öffentlichkeitsausschuss in Nachverhandlungen über Feinheiten.

 

Der Bauausschuss Nord berichtete von seiner konstituierenden Sitzung und einem ersten langfristigen Projekt – der Erarbeitung einer Konzeption für die Apostelkirche. Dafür soll es am 27. September ein erstes Treffen vor Ort geben, um sich einen Überblick zu verschaffen. 

 

Um den verschiedenen Teilnehmerzahlen der Gemeindefreizeiten etwas mehr gerecht zu werden, beschloss der Kirchenvorstand einen neuen Schlüssel für die Verteilung der Zuschüsse.

 

Auch die Finanzierung der Seniorenarbeit war Gegenstand des Abends. Unsere Gemeinde finanziert die hauptamtliche Seniorenarbeit vollständig in Eigenleistung, wobei die bisherige Spendenbereitschaft Grund zur Dankbarkeit gibt. Um jedoch längere Planungssicherheit zu haben und ein zukünftiges Defizit abzuwenden, fehlen noch ca. 100 € monatlich. Wer helfen möchte, diese Lücke zu schließen, findet auf der Homepage weitere Informationen dazu. 

 

Der Gottesdienst als zentrales Element des Gemeindelebens wurde in mehrfacher Hinsicht besprochen. Gesamtgemeindlich sollen Gottesdienste in Zukunft vor allem bei besonderen Anlässen gemeinsam gefeiert werden. Die liturgischen Abendgottesdienste zeigen zwar keine deutlich höhere Besucherzahl als die Taizé-Andachten, sollen jedoch weiterhin bestehen und ihre Weiterführung in einem Jahr erneut überdacht werden. Aus dem Kirchenvorstand hat sich eine Arbeitsgruppe gebildet, die sich näher mit den Gottesdienstzeiten beschäftigen will.

 

Um nicht nur in Gottesdiensten vor Ort präsent zu sein, wird Pfr. Rentsch künftig an jedem ersten Dienstag im Monat eine Sprechzeit in der Weinbergskirche halten. Auch die Bedingungen für die Kirchenmusik in der Weinbergskirche werden verbessert mit der Anschaffung eines E-Pianos, das insbesondere für Proben der Ökumenischen Kantorei der Weinbergskirche sowie vorerst als Ersatz für die noch zu sanierende Orgel dient. 

 

Herr Funke wird im Rahmen seines Vikariats in der Homiliusstraße das Projekt „Stadtgarten“ beginnen. Dabei arbeitet er mit der offenen Jugendarbeit zusammen, andere Gemeindegruppen sowie Außenstehende sind dabei herzlich willkommen. 

 

Judith Hellmann